Rebel – Rebelhorns neuester Motorradanzug kommt auf die Straße. Viele Motorradfahrer fragen sich daher, ob er ihr Interesse wert ist. Die Antwort könnte Sie überraschen.
Motorradanzüge für zwei Bikertypen
Doch zunächst: Warum brauchen Biker Motorradanzüge? Manche brauchen sie, um beim Fahren auf zwei Rädern ein Höchstmaß an Sicherheit und zumindest minimalen Komfort zu gewährleisten. Andere wiederum sind von dem Wunsch getrieben, hochwertige Markenkleidung zu tragen.
Sind Sie der Lederjacken-Typ?
Typischerweise schleifen die einen Knieschützer meist mit Asphalt, während die anderen sie sorgfältig mit Feilen abkratzen. Denn so lassen sich Menschen in konservative Poser und dynamische Jäger unterteilen. Das lässt sich oft schon früh im Leben beobachten. Während die einen zur Schuldisco gehen und überlegen, ob sie das passende Hemd zur modischsten Jacke gefunden haben, stecken die anderen schon in ihrer alten Lederjacke und führen die Miss Class an der Hand.
Ein Anzug für Rebellen
Genau für Rebellen, die ihren eigenen Weg gehen und der Stimme ihres Herzens folgen, wurde der Rebel-Anzug entwickelt. Es ist erstaunlich, wie brillant es dem Rebelhorn gelungen ist, neueste Technologie mit dem Erbe vergangener Zeiten zu verbinden. Damals, als Motorradfahrer noch Menschen wie Maverick aus Top Gun oder Christmas aus The Expendables waren.
Sicherheit durch Rebel
Die Macher des Motorradanzugs Rebel haben die Messlatte in Sachen Sicherheit sehr hoch gelegt. Kompromisse wurden den Designern überlassen, wobei der Schutz, den dieser Lederanzug bietet, oberste Priorität hatte.
Lederperforation im Rebel-Motorradanzug
Schon der erste Blick auf das Produkt zerstreute meine Zweifel an der Neuheit von Rebelhorn. Das unsterbliche Thema – die Lederperforation. Selbst Kinder wissen, dass sie an Löchern und Nähten am schwächsten ist. Dennoch gibt es Anzüge, bei denen sich diese beiden für die Festigkeit des Rinderprodukts entscheidenden Elemente überschneiden. Ich konnte nicht verstehen, warum sich Hersteller mit dieser Konstruktion selbst ins Knie schießen.
Zum Glück hat der Rebel Perforationsränder, die vor den Nähten enden und zusätzlich mit Kevlar gesichert sind. Zweitens sind die Schultern dran. Dort tut es nach einem Sturz vom Motorrad am meisten weh.
Nicht ohne Grund wird viel über die Schulterprobleme von Marc Marquez gesprochen. Deshalb schaue ich mir die Schulterprotektoren der Anzüge immer sehr genau an. Die dünnen Polster, die ich dort normalerweise finde, selbst aus technologisch fortschrittlichsten Materialien, lassen mich immer noch zweifeln. Die Rebel verfügt in diesen Bereichen über solide externe Blockprotektoren, was das Vertrauen in die Konstruktion der Jacke deutlich stärkt.
Der Rebelhorn Motorradanzug ist mit hochwertigen Sas-Tec CE-Level 2-Protektoren, verstellbaren Ellbogenschützern und einem Brustschutzsystem ausgestattet. Für optimalen Tragekomfort wurden Kevlar-Einsätze, Einsätze aus Kunstleder und die besten verfügbaren elastischen Materialien verwendet.
Der Rebellenanzug-Look
Der Motorradanzug ist heute das Aushängeschild eines Motorradfahrers. Natürlich ist die Optik ein wichtiger Faktor, der den Kauf eines Produkts bestimmt. Deshalb habe ich mir das Design des Rebels hinsichtlich seiner Anmutung genau angesehen.
Ich erwartete aggressive Lässigkeit und keinerlei Versuche, höflich zu sein. Ich rechnete damit, dass die Designer nicht beschließen würden, mit dem Erscheinungsbild ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, da die Parameter sie von dieser Verpflichtung absolut befreien. Ich habe mich nicht geirrt – das Design ist wirklich cool.
Komfort im Rebelhorn Rebel-Anzug
Über den Tragekomfort dieser Art von Leder-Motorradkombi zu schreiben, ist ein bisschen so, als würde man bei einem Fußballspiel Gedichtbände an kurzhaarige Fans verkaufen – es weckt gewisse Zweifel.
Ich möchte jedoch betonen, dass ich es, nachdem ich mich in dieses Wunderwerk gezwängt hatte, immer noch schaffte, meine Beine zu strecken, was nicht so selbstverständlich ist. Die beim Motorradfahren notwendigen Bewegungen wurden nicht eingeschränkt.
Vielleicht hätte ich ein Problem, wenn ich mir am Auge kratzen wollte, aber ich kam problemlos ans Lenkrad. Auch der Helm war problemlos zu handhaben. Aufgrund der vorherrschenden Aura fiel es mir schwer, die Belüftung umfassender zu gestalten. Die Weste kann ich jedoch loben. Der Hersteller liefert sie standardmäßig mit der Rebel-Jacke mit. Ihre Aufgabe ist es, vor übermäßiger Belüftung zu schützen. Sie kann unter oder über dem Anzug getragen werden. Sie funktioniert effektiv und bietet hohen Tragekomfort.
Lohnt sich der Kauf eines Rebelhorn Rebel Motorradanzugs?
Warum ist die Antwort auf diese Frage überraschend? Ich erinnere mich noch gut an den Kauf meiner ersten Motorradstiefel. Ich entschied mich für eine günstige Marke, doch Stolz und Ehrgeiz schmerzten mich wie ein Splitter im Hintern. Deshalb besaß ich nach einem Jahr Premium-Markenschuhe. Und das ist die Überraschung, denn abgesehen vom Herstellerlogo waren sie fast identisch. Deshalb setze ich heute meine Prioritäten anders.